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Bei dem Objekt des ehemaligen Gärtnerhauses auf der Schönwasserstraße in Krefeld handelt es sich um ein freistehendes Wohngebäude aus dem Jahr 1921 mit ca. 240 m2 Bestandswohnfläche.

Es wurde als Gärtnerhaus im Zusammenhang mit einem großen Wohnhaus an der Hüttenallee 1921 für den Krefelder Stahlwerkdirektor Alexander Pobel errichtet.

Die Krefelder schätzen das „stadtbildprägende Gebäude als bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte mit identitätsstiftender Funktion“. (WZ, 07/09)
Ziel war die Rückführung von einem kleingliedrigen Mehrparteienhaus zu einem großzügigenEinfamilienhaus unter weitgehender Erhaltung des historischen Charakters. Die Ergänzung eines modernen Glasanbaus auf der Gartenseite schafft die gewünschte Großzügigkeit des Wohnraums mit einer Öffnung zum Garten, wobei sich das bisher rechteckige Gebäude zu einem fast quadratischen Grundriss ergänzt.

Hauptgestaltungselement ist die Betonung der zentralen Erschließungsachse über den Haupteingang sowie die Erhaltung der gestaltprägenden Klinkerfassade mit ihrer Einbindung in den Innenraum. Das besondere Objekt in Krefelder Stadtwaldlage ist eine gelungene Zusammenarbeit zwischen zwei Generationen.